Violetta Hannover
Die Fachberatungsstelle Violetta ist die Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen, die von sexueller Gewalt betroffen sind bzw. waren. Hilfe und Beratung finden dort außerdem Personen, die aus familiären, persönlichen oder beruflichen Gründen Mädchen und junge Frauen unterstützen. Das Team besteht zurzeit aus acht Frauen mit unterschiedlichen Ausbildungen und pädagogischen, psychologischen und therapeutischen Qualifikationen. Sie arbeiten seit vielen Jahren mit Mädchen und jungen Frauen im Alter von drei bis 26 Jahren und unterstützen und beraten sie bei der Aufdeckung, Beendigung und Verarbeitung ihrer sexuellen Gewalterfahrungen. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die Prävention zur Vermeidung sexueller Gewalt und die Öffentlichkeitsarbeit. Eine Arbeit mit Tätern und Täterinnen findet bei Violetta nicht statt.
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Zahnmobil Hannover
Versorgung bei akutem Bedarf
Menschen in Armutssituationen in der Stadt und Region Hannover werden nicht oder nur schwer vom Gesundheitssystem erreicht. Dies trifft auch auf die zahnmedizinische Behandlung zu, mit weitreichenden Folgen für die Gesundheit, das Selbstwertgefühl der Betroffenen und die gesellschaftlichen Folgekosten.
Zielgruppen
Das Angebot richtet sich an Menschen, die sich als Teil der Armutsbevölkerung auf Hannovers Straßen aufhalten. Sie sind im Kontaktladen „Mecki“ und den anderen ambulanten Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, in den Essenausgaben und Kleiderkammern anzutreffen. Viele dieser Personen sind schon seit Jahren auf der Straße und gehören zu den regelmäßigen Besuchern/innen dieser Einrichtungen. Häufig sind sie von der Regelversorgung des zahnärztlichen Gesundheitssystems faktisch ausgeschlossen. Gemeinsam mit engagierten Zahnärzten und Fachleuten wollen wir mit dem Projekt “Zahnmobil – Hilfe mit Biss!” die Gesundheit von Wohnungslosen, Armen, Kindern und Jugendlichen in sozialen Brennpunkten, illegalisierte (papierlose) Erwachsenen und Kindern fördern und verbessern.
Umsetzung der Ziele
Ein Zahnmobil, ausgestattet mit einer arbeitsfähigen Zahnarzteinrichtung mit Fahrer, ehrenamtlich tätigem Zahnarzt/-Ärztin, und Zahnarzthelfer/in, fährt in Hannover und Umgebung Einrichtungen und Plätze an, wo sich die Zielgruppe aufhält. Von sozialpädagogischem Personal werden die Patienten/innen auf weitere soziale Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten hingewiesen und dorthin vermittelt.
Kooperationen
Das Zahnmobil ist eingebunden in die Angebote der Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes Hannover und kooperiert u. a. mit der AOK und der Medizinischen Hochschule Hannover.
- Bei größeren Eingriffen gibt es die Möglichkeit der Vermittlung an niedergelassene Zahnärzte oder Zahnklinik MHH
- Bei notwendigem Zahnersatz besteht die Kooperation mit zahntechnischen Laboren
- Eine Kooperation mit der Krankenschwester im Kontaktladen „Mecki“ und der Krankenwohnung „Die Kurve“ findet statt.
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Jungend forscht
Jugend forscht ist eine Talentschmiede mit Modellcharakter. Reformansätze der aktuellen Bildungsdiskussion sind hier seit Langem gelebte Praxis. So bietet die Projektarbeit einen optimalen Rahmen, Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten individuell zu fördern. Durch forschendes Lernen können sich die Jugendlichen schon frühzeitig mit dem Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen. Dadurch erlangen sie eine Methodenkompetenz, die zu den Kernqualifikationen unserer Wissensgesellschaft gehört.
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Jugend musiziert
Der Wettbewerb Jugend musiziert gehört zu den erfolgreichsten Unternehmungen der musikalischen Jugendbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Er spricht in jedem Jahr viele junge Menschen an und ist jeweils für bestimmte Instrumente und Gesang ausgeschrieben. Dabei sind hervorragende Leistungen gezeigt worden, und neue Erwartungen und Maßstäbe für das Musizieren der Jugend haben sich herausgebildet. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Kinder und Jugendliche sollen hier ihre Begabungen und ihr Können einzeln und im Zusammenspiel zeigen und damit in vielfältiger Weise Beispiel für das gemeinsame Musizieren in Schule, Familie und Gemeinde, in Jugendgruppe und Freundeskreis geben. In Regionalwettbewerben werden die Teilnehmer der anschließenden Landeswettbewerbe ermittelt. Die Landespreisträger werden zum Bundeswettbewerb eingeladen. In allen Phasen des Wettbewerbs werden Urkunden und Preise vergeben. (aus: Ausschreibung zum Wettbewerb, Deutscher Musikrat – Aufruf zum Wettbewerb)
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NiL in Linden
Gemeinsam leben – gemeinsam erleben
Im NiL begegnen sich Menschen. Mit dem Café, den Stammtischen, interkulturellen Abenden oder Konzerten begegnen sich Menschen mit und ohne Behinderungen. Gemeinsame Erlebnisse unterstützen das gegenseitige Verständnis, schaffen Zusammenhalt und bauen Vorurteile auf allen Seiten ab. In offener Atmosphäre schaffen mit Hilfe des großartigen Engagements der vielen Ehrenamtlichen mit und ohne Behinderung tolle Angebote für jede Altersgruppe. Durch Beteiligung und Partizipation auf Augenhöhe gelingt in einem inklusiven Umfeld aktive Kulturarbeit im Stadtteil.
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