Das Freimaurerische Kultur- und Sozialwerk
Friedrich zum weißen Pferde
Eine soziale Einrichtung mit guter Tradition
Das „Freimaurerisches Kultur- und Sozialwerk Friedrich zum weißen Pferde“ wird in der Gesellschaftsform einer gemeinnützigen GmbH geführt und wurde mit Gesellschaftervertrag am 05. Juli 1984 unter dem Namen „Kultur- und Sozialwerk Friedrich zum weißen Pferde” von vier Logenbrüdern und der Freimaurerloge „Friedrich zum weißen Pferde“ gegründet.
Die Gesellschaft besteht heute aus sieben Gesellschaftern, zwei Geschäftsführern und drei Beiratsmitgliedern, letztere werden von der Loge bestimmt. Einer der Gesellschafter ist die Freimaurerloge ,,Friedrich zum weißen Pferde“, die anderen Gesellschafter sind Brüder der Loge. Das Stammkapital beträgt 25.600 EUR und ist für die Gesellschafter ertraglos. Seit dem Jahr der Gründung sind wir vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Zum besseren Verständnis für die Öffentlichkeit wurde 2013 der Name der Gesellschaft in „Freimaurerisches Kultur- und Sozialwerk Friedrich zum weißen Pferde” umbenannt.
Das „Freimaurerisches Kultur- und Sozialwerk Friedrich zum weißen Pferde” gGmbH fördert, seinem Namen und seinen Zielsetzungen entsprechend, sowohl kulturelle als auch soziale Projekte. Alle Arbeit wird ehrenamtlich geleistet. Demzufolge können alle Spenden ohne Abzüge weitergeleitet werden. Es werden auch Matineen durchgeführt, bei denen um Spenden für die Gesellschaft gebeten wird. Es ist ein guter Brauch geworden, bei Geburtstagen auf Geschenke zu verzichten und stattdessen um eine Spende für das „Freimaurerisches Kultur- und Sozialwerk Friedrich zum weißen Pferde” zu bitten.
Die Gesellschaft blickt auf eine lange Liste der unterschiedlichsten Förderprojekte im Raum Hannover zurück. Etliche Einrichtungen erhalten seit Jahren wiederkehrende Förderungen.
Not zu lindern ist eines der freimaurerischen Ziele und ein bei der Aufnahme eines jeden Logenbruders gegebenes Versprechen. Das „Freimaurerisches Kultur- und Sozialwerk Friedrich zum weißen Pferde” setzt hierfür die Bausteine der Brüder und anderer Spender ein, um Mangel zu verringern und denen Hilfe zu geben, die sie benötigen.
Unsere Unterstützungen 2024
Eine unserer Aufgaben ist die Förderung der Projekte von „Jugend forscht“. Jugendliche, die im Rahmen ihrer Projekte erfolgreich abschneiden, werden mit einem Buchwunsch belohnt und die jeweilige Schule erhält zur Unterstützung für den jeweiligen Fachbereich einen Geldbetrag in höhe von 1.000,- EUR.
Der Regionalwettbewerb Hannover von Jugend forscht 2024 fand wieder in der Leibniz Universität statt. Unsere Förderung erfolgte 2024 zum 23ten mal. Das Ziel ist, vorwiegend Projekte zu fördern, die einen Beitrag zur Zukunftsbewältigung leisten.
Unsere Preisträger waren 2024 bei Jugend forscht das Leinetal Gymnasium & Realschule mit dem Projekt: Können Pflanzen die Welt retten? In der Sparte Schüler und Schülerinnen experimentieren die Grundschule Beuthener Straße mit dem Projekt: Waben-Hexagon-Stabilität.Wir werden auch 2025 den Regionalwettbewerb Hannover von Jugend forscht unterstützen.
Wir förderten auch die Teilnahme einer Gruppe von studierenden der Leibniz Universität an der „iGEM-Competition“ mit ihrem Projekt „Hydro Guardians“ ebenso mit 1.000,- EUR. Die iGEM-Competition ist ein internationaler, studentischer Wettbewerb mit jährlich circa 6.000 Teilnehmenden. Hier treten Teams mit innovativen, eigenständig entwickelten Projekten zum Thema synthetische Biologie gegeneinander an. Das Ziel des Projektes „Hydro Guardians“ ist es, verschiedene Schwermetalle und auch Antibiotikarückstände über einen zellulären Sensor in geringsten Mengen zu detektieren. Durch dieses Sensorkonzept soll neben einer ultra-präzisen und schnellen Detektion eine synthetisch biologische Grundlage für die Weiterentwicklung bisheriger Detektionsansätze bezüglich verschiedener Aspekte der Grundwasserreinheit, Krankenhausabwässerbelastung und des Einflusses auf zelluläre Stoffwechselwege geschaffen werden.
Des Weiteren unterstützten wir 2024
Insgesamt haben wir im Jahr 2024 EUR 7.700 an Unterstützungen geleistet.
Hannover im Dezember 2024